Verwandlung

Der zurzeit aktuellste Trend ist die Umformung von oft über Generationen vererbtem Schmuck in ein modernes Design, das zu der heutigen Zeit und vor allem zu den heutigen Trägern und Besitzern passt: Etwas Frisches für das Jetzt, das Kraft gibt für die Zukunft. Neue Zeiten erfordern neues Aussehen. In moderner Form hält die Goldschmiede Krauss in Spiez damit die Tradition des Goldschmiedeberufs lebendig: Jede Kundin und jeder Kunde erhält in der «Goldschmiede» eine individuelle Beratungsleistung, die in jedem Fall auch eine individuelle Gestaltung von altem oder neuem Schmuck einschliessen kann. Neben dem individuellen Design und einer Beratungszeit, in der grundsätzlich der Umgang mit vorhandenem Schmuck erörtert wird, gehören dazu drei Säulen der Dienstleistung, die sich in einfachen Formeln ausdrücken lassen:

Altes verwandeln – Neuem Platz machen

Mehr und mehr kommt nämlich die Generation der Erben mit Familien-Preziosen auf die Goldschmiede Krauss mit der Bitte zu, doch aus den vorhandenen Stücken neue Sinnbilder der Dinge zu schaffen, die allen etwas wert sind:
  • Ringe, die zwei Menschen verbinden
  • wieder modern werdende Armreife, die Erinnerungen verkörpern
  • Ketten, die Wertschätzung und Schönheit vermitteln.
Sorgfalt und Gespür für das Wertvolle sind dabei Voraussetzungen, um Schmuck und Edelsteine zu prüfen und im Althergebrachten die Möglichkeiten des Zukünftigen zu entdecken.

Kreative Prozesse

Nicht selten ist die Schaffensart der Spiezer Goldschmiede dabei radikal: Einschmelzen und aus dem Rohmaterial des Vergangenen Neues kreieren. Das ist nicht immer einfach, aber oft gelingt es erst dann, Neues, Schönes, Zukunftsweisendes zu machen. «Um Werte zu erhalten, muss man sie immer wieder neu mit Leben erfüllen! Und Schmuck kann auch dafür ein Ausdruck sein.» So vermittelt Markus Krauss die Philosophie des kunsthandwerklichen Betriebs. Einige Beispiele aus den Arbeitsprozessen verdeutlichen das

Am Anfang steht das Gespräch

Am Anfang steht dabei immer ein Gespräch auf Augenhöhe: Was wünscht der Kunde? Was „treibt“ ihn, nach was sehnt er sich? Was würde ihn glücklich machen? Im allgemeinen geht dieses gemeinsame Erforschen recht schnell. Aber sollte etwas mehr „Entdecker-Aufwand“ nötig sein, dann bietet sich eine “Orientierungsstunde Schmuck“ an, in der alle Aspekte einer möglichen Schmuckverwendung fachmännisch erörtert werden. In jedem Fall ergeben sich daraus die folgenden möglichen Varianten:

Erste Variante: Überarbeitung bestehenden Schmucks

Reinigung – Reparatur – Umbau, das sind mögliche Schritte im Umgang mit Schmuckstücken, die umgearbeitet werden sollen. Gemeinsam erarbeitete Skizzen und ein vertieftes Orientierungsgespräch ermöglichen dabei, den Gestaltungsspielraum und eine klare Vorstellung von dem „renovierten“ Schmuckstück zu entwickeln.

Zweite Variante: Neuen Schmuck schaffen

Soll aber älterer Schmuck vollkommen umgestaltet werden, beginnt ein völlig neuer Design-Prozess: Man entfaltet Vorstellungen („wie sollte es werden“), und die Goldschmiede machen konkrete Umsetzungsvorschläge: Skizzen und Zeichnungen, die zusammen mit den Kunden entwickelt werden. Und eines ist dabei sicher: Das „neue Schmuckstück“ wird ein Unikat, ein einzeln angefertigtes Meisterstück.

Dritte Variante: Altgold verwerten

Die Zeiten ändern sich aber derart, dass althergebrachter Schmuck oft überhaupt keine Trägerin oder Träger mehr findet. Dann ist es immer noch das Beste, wenn man zur „finalen Verwertung“ zum Fachmann geht: Die Goldschmiede kennen den Markt und die Möglichkeiten zur Verwertung der einzelnen Komponenten (d.h. von Edelsteinen und Edelmetallen) bisheriger Schmuckstücke bestens. Wie immer man das Ganze also angeht, aus welcher Richtung man kommt, oder in welche man gehen will: Jeder Umgang mit Schmuck kann in der Goldschmiede Krauss mit einer persönlichen Beratung beginnen. Ein Gespräch, das zu einer Verwandlung von edlen Dingen führen kann und in einem individuellen Design endet. Zur Freude aller!

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