Swissmade: Das ist „Ökogold“

Schweizer Goldschmiede mit dem Oekogold-Label verwenden für ihren Schmuck keine Edelmetalle, die aus einer Mine kommen. Ihr so genanntes Edelmetallhalbzeug (das sind die Vorprodukte des aus Edelmetallen gefertigten Schmucks) stammt aus einer Quelle, die vom Responsible Jewellery Council (RJC) in London zertifiziert wurde – und die damit garantiert, ausschliesslich Edelmetall aus Recycling zu gewinnen.

Und vielleicht das Wichtigste: Auch der „ökologische Fussabdruck“ ist damit klein gehalten. Denn der gesamte Kreislauf der Goldgewinnung bleibt bei diesem Verfahren in der Schweiz.

Das Label „Ökogold“ (www.oekogold.ch) ist eine Initiative der Schweizer Firma Gyr. Die Goldschmiede Krauss (Spiez) hat sich diesem Trend als ein Netzwerkpartner angeschlossen, weil damit auch der in der „Goldschmiede“ in Spiez produzierte Schmuck nachhaltiger wird.

Einige weitere Informationen zum Recyclingkreislauf von „Ökogold“ sind interessant:

  • „Schmuck-Transformation“: Wenn aus etwas Alt-Hergebrachtem etwas Neues entstehen soll, dann wird das sorgfältig vorbereitete Gold zunächst eingeschmolzen. Dies geschieht meist noch in der „Goldschmiede“ selbst.
  • Die Edelmetalle aus dem alten Schmuck werden „raffiniert“ (von der Scheideanstalt in einem vorsichtigen Verfahren voneinander getrennt) und dann…
  • … in der Goldschmiede Krauss wieder zu neuem individuell gestalteten Schmuck zusammengefügt.

Es ist eben nicht eine Frage des CO2-Ausstosses: Ökologisches Denken ist immer ganzheitlich und übernimmt Verantwortung. In der Golschmiede Krauss tun wir das für alle Prozesse unserer Arbeit.

Überzeugen Sie sich selbst!

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